GSM Notrufgeräte
Die Telekom als größter Telefonnetzbetreiber in Deutschland, stellt nach und nach das bestehende Telefonnetz auf das NGN (Next Generation Network) oder die VoIP (Voice over IP) - Telefonie um. Hier gibt es z.T. erhebliche Verunsicherung bei Anwendern von Notrufsystemen, ob bestehende Systeme nach der Umstellung weiterhin funktionieren.
Die von uns seit einigen Jahren angebotenen und installierten Notrufsysteme können ohne weiteres weiterverwendet werden. Wir beschäftigen uns schon seit längerem mit diesem Thema, haben entsprechend reagiert und sind selbstverständlich auf dem neuesten Stand der Technik.
Seit einiger Zeit werden GSM Notrufgeräte stark beworben und vielfach ausschließlich angeboten. Der große Vorteil ist dabei, dass ein fester Telefonanschluss nicht mehr benötigt wird. Das GSM-Notrufsystem arbeitet nach dem Mobilfunkstandard und benötigt dabei lediglich eine Mobilfunkkarte (SIM-Karte) eines Mobilfunkproviders und ein ausreichend starkes Empfangssignal. Hier kann es jedoch Probleme geben, die wir nicht unerwähnt lassen wollen.
Kommt es zu einem Ausfall einer Funkzelle, was nach Gewittern, Stromausfällen oder bei Großereignissen durchaus der Fall sein kann, ist ein Notruf u.U. nicht mehr möglich. Als Handynutzer merken Sie vielleicht einen Gesprächsabbruch, oder die Verbindung ist schlecht. Fahren Sie mit dem Auto ein paar hundert Meter weiter, bucht sich ihr Endgerät in eine neue Funkzelle ein und Sie sind wieder erreichbar. Das kann ein Aufzug leider nicht!
Bei der Einrichtung eines GSM-Notrufsystems muss daher darauf geachtet werden, das der Aufzug automatisch stillgesetzt wird, wenn das Empfangssignal zu gering oder ausgefallen ist.
Wir empfehlen unseren Kunden, wenn möglich, weiterhin die leitungsgebundenen Notrufanschlüsse, selbstverständlich installieren wir aber auch moderne, zugelassene GSM-Notrufsysteme!